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30 Jahre Haarschuppen und Fußpilz nach jedem Schwimmbad Besuch. Endlich habe ich meine Lösung gefunden.

Was tun gegen Schuppen, ständigen Fußpilz und juckende Haut

Eines vorab! Dies soll kein medizinischer Ratgeber sein. Wenn Du echte Hautprobleme hast, dann gehe zu einem Hautarzt!

Vielleicht kann dieser Erfahrungsbericht Dich aber auf die richtige Spur bringen, vielleicht geht es Dir ja genauso, wie mir.

Was ist passiert?

Als Jugendlicher und junger Erwachsener war ich viele Jahre in der DLRG (Deutsche Lebens Rettungs Gesellschaft) engagiert. Ich habe Wachdienst am Hattsteinweiher in unserer Kleinstadt Usingen geleistet, Ich war Rettungsschwimmer, Taucher, Ausbilder ...

Natürlich habe ich, als verantwortungsvoller und motivierter Mensch, neben meiner Tätigkeit als Ausbilder, selbst regelmäßig das Rettungschwimmen trainiert.

Dann fiel es mir auf! Immer nach dem Training  - Fußpilz.

Die Antwort, natürlich Canesten - gab es schon damals. Also ordentlich mit der Keule, immer drauf auf den Pilz.

Und - Haarschuppen - besonders auf schwarzen T-Shirts.

Was konnte ich tun?

Natürlich probierte ich alles Mögliche. Head and Sholders, das bekannte Haar Shampoo, alle möglichen anderen Shampoos. Teure, billige, solche die viel Werbung machen und solche, die es in Fachgeschäften gibt.

Und immer wieder Canesten, auch mal was anderes, man versucht ja alles.

Die Lösung für 30 Jahre

Nach jedem Schwimmen oder Duschen mit dem Haarföhn mindestens fünf Minuten lang die Füße trocknen. Insbesondere zwischen den kleinen Fußzehen. Die Schuppen musste ich in Kauf nehmen, zumal sie bei täglichem Haare waschen nicht so sehr auffielen.

Jetzt das Wunder, nach 30 Jahren!

Vor ein paar Monaten ging ich zum Hausarzt, da ich eine juckende Entzündung am Bein hatte. Ich dachte mir noch, einfach eine Salbe drauf und nach einer Weile ist alles wieder gut.

Aber nein, mein Hausarzt (eigentlich meine Hausärztin) gab mir eine Überweisung zum Hautarzt. Oh Mann, wegen so einer Kleinigkeit.

OK, es dauerte nochmals zwei Monate, bis ich endlich meinen Termin beim Hautarzt antreten konnte.

Die Hautärztin stellte fest: Ich habe trockene Haut!

Na ja, das ist nichts besonderes. Ganz im Gegenteil. Beim Klettern in der Kletterhalle freute ich mich immer, dass ich nicht so schwitzige Hände hatte und aus den Griffen rutschte. Beim Händeschütteln fand ich es immer sehr unangenehm wenn mein gegenüber so flutschige Finger hatte und freute mich, dass es bei mir nicht so war.

Die Hautärztin verschrieb mir, wie erhofft, Salben und eine teure Lotion. Sie gab mir sogar den Tipp, in der Drogerie um die Ecke nachzufragen, die hätten die teure Lotion günstiger.

Mich traf fast der Schlag, 30 Euro für eine Flasche Körperlotion?

Das konnte nicht angehen! Erst mal nachdenken. Da gab es doch mal ...

Jean Pütz

Erinnert sich noch jemand an den? An seine Sendung Hobbythek? Zumindest Wikipedia kennt ihn noch.

Jean zeigte auch eine ganze Zeit lang, wie einfach und günstig Kosmetika herzustellen sind. Damals erwuchs daraus eine richtige Industrie an Zulieferern.

Mein Versuch

Ich lies die Flasche teurer Körperlotion stehen und kaufte mir eine günstige Flasche Babyöl. Frei nach dem Motto: "Was für ein Baby gut ist, kann für einen erwachsenen Mann nicht tödlich sein."

Anstelle mich täglich mit irgendwelchen Giftstoffen einzureiben, nahm ich einfach täglich nach dem Duschen ein paar Spritzer von dem Babyöl und rieb damit meinen noch nassen Körper ein. Ein kleiner Spritzer Öl, zwischen den Händen verreiben, für die Arme. Den letzten Rest meiner nun fettigen Finger hob ich mir für Gesicht und Kopfhaut auf. Ich wollte ja nicht glänzen, wie eine Speckschwarte. Ein zweiter Spritzer für die Beine und noch einer für Bauch und Rücken. Nachdem nun meine Hände ebenfalls gut geölt waren, rieb ich auch noch die Haut zwischen den Fußzehen ein.

Nach zwei Wochen, keine Schuppen, seidige Haut, wie ein Babypopo, hörte ich auf, mir nach dem Duschen die Füße trocken zu föhnen. Und siehe da: KEIN FUSSPILZ!

Ich kann es nicht fassen

Nach 30 Jahren habe ich meine Lösung gefunden! Ein paar Spritzer Babyöl auf die nasse Haut verteilen und all meine Probleme sind wie weggeflogen!

Warum auf die nasse Haut?

Ganz einfach, Ich brauche viel weniger Öl, wenn ich es auf der nassen Haut verteile und einreibe. Dazu benötige ich nicht einmal eine Minute, inklusive einmassieren. Danach einfach ganz normal abtrocknen und fertig. Und ich dufte, wie ein Baby!

Haftungsausschluss

Nochmals, dies soll keine medizinische Beratung sein, sondern lediglich, meine Erfahrung in einem ganz speziellen Fall wiedergeben. Vielleicht kommt ja so, der Eine oder Andere auf eine Idee, was ihm helfen könnte. Entsprechend übernehme ich keinerlei Haftung für alles was passiert, wenn Du Dich auch mit Babyöl einreibst! Du ḱönntest ja auch einfach nur auf dem glatten Fliesenbogen ausrutschen, auf Deinen - nun schmierigen - Füßen.