Zuletzt aktualisiert am Sonntag, den 1. November 2020
Auf Anordnung des Landes Hessen ist das BOGENPARADIES bis auf weiteres geschlossen! Siehe: Belegungsplan
Die Corona Pandemie hat uns voll im Griff. Das BOGENPARADIES protokolliert fortlaufend den Status und welche Maßnahmen getroffen werden (können). Dieser Bericht wird ständig aktualisiert! Also immer wieder lesen und weiter verteilen.
Diese Seite wurde inzwischen über 17.000 mal gelesen. Vielen Dank! Das zeigt, die Arbeit lohnt sich.
Die vereinten Anstrengungen sind erfolgreich!
Zu allererst die positive Nachricht: Wie das Diagramm weiter unten eindeutig zeigt, sind die Maßnahmen der Bundesregierung, die wir alle gemeinsam umsetzten, erfolgreich! Die Ausbreitung von Corona in Deutschland wird gebremst. Also weiter so, denn eins ist sicher: "Sobald wir nachlassen, wird die Ausbreitung gewaltig Fahrt aufnehmen!" Und nicht vergessen, Mitte März waren wir schockiert, als es zum ersten Mal 1.000 neu Infizierte gab. Heute freuen wir uns, dass es NUR 2.000 neu Infizierte an einem Tag sind und wir uns gerade noch unter 130.000 Infizierten insgesamt halten können. Nicht zu vergessen, dass lange Osterwochenende, ALLE blieben zuhause, auch die Behörden arbeiteten auf Sparflamme. Ob sich wirklich viel verbessert können wir erst in einer Woche abschätzen.
Jetzt auf keinen Fall nachlässig werden. Wie Angela Merkel sagte: "Wir werden mit dem Virus leben müssen!", "Wir sind am Anfang der Epidemie, nicht an ihrem Ende!" und, es sterben in Deutschland immer noch etwa 200 Menschen an Corona, täglich!
Inhalt
- Änderungen am Dokument
- Das BOGENPARADIES informiert über Corona
- Hintergrund
- Krankheit und Risiken
- FAQ zu Corona
- Maßnahmen der Bundesregierung
- Maßnahmen der Landesregierung Hessen
- Maßnahmen des BOGENPARADIES
- Was Du machen kannst
- Nach der Krise
- Etwas positives zu Corona
- Detaillierte Hintergrund Informationen zu Corona
Änderungen am Dokument
7. April: neue Werte in Tabelle und Diagramm eingefügt. Gelbe und grüne Linie im Diagramm geglättet um Trends besser erkennen zu können. FAQ erweitert und als eigenen Abschnitt definiert.
8. April: neue Werte in Tabelle und Diagramm eingefügt. Glättung im Diagramm angepasst (Mittelwertbildung von 4 auf 3 Tage reduziert).
9. April: neue Werte eingefügt, Tabelle und Diagramm erweitert. Erste Ergebnisse der Studie in Gangelt im Abschnitt Krankheit und Risiken eingefügt.
10. April: Erweiterung des Abschnitts Hintergrund um den Ausbruch in Gangelt.
14. April: neue Werte eingefügt. Einleitung ergänzt. Diagramm erweitert und die Beschreibung dazu angepasst.
15. April: neue Werte eingefügt. FAQ aktualisiert und erweitert.
19. April: neue Werte eingefügt. Zahlendreher in den Werten für 18. April korrigiert.
20. April: neue Werte eingefügt. Skalierung des Diagramms angepasst.
25. April: neue Werte eingefügt. Einleitung angepasst. FAQ (Antworten auf übliche Fragen) erweitert.
26. April: neue Werte eingefügt. Abschnitt "Das BOGENPARADIES informiert über Corona" erweitert
28. April: neue Werte eingefügt. Glättung der Linien im Diagramm angepasst.
29. April: neue Werte eingefügt. FAQ überarbeitet.
30. April: neue Werte eingefügt. FAQ erweitert.
1. Mai: neue Werte eingefügt. Coronagrafik auf eigene Seite ausgekoppelt.
5. Mai: neue Werte eingefügt. FAQ Zahlen für Indien aktualisiert/korrigiert.
21. Mai: neue Werte eingefügt. Grafik angepasst. Die dicken Linien (gelb und braun) zeigen nun den gleitenden Mittelwert über 1 Woche
22. Mai: ab heute wird das reine aktualisieren der Zahlen in der Tabelle und der Grafik nicht mehr hier vermerkt, dafür steht in der ersten Zeile der Bearbeitungsstand.
27. Mai: Anzahl Zugriffe übersteigt 15.000.
10. Juni: Maßnahmen des BOGENPARADIES angepasst.
29. Juni: Steigerung aus der Grafik entfernt.
14. Juli: Aufgrund einer technischen Störung beim RKI wurden für heute falsche Zahlen eingetragen.
15. Juli: Die falschen Werte von gestern korrigiert.
26. Juli: FAQ aktualisiert.
Das BOGENPARADIES informiert über CoronaCoronagrafik
Die nachfolgenden Informationen stammen in erster Linie von den Seiten des Robert-Koch-Instituts, der WHO (Welt Gesundheits Organisation) und weiteren offiziellen Stellen.Sie dienen der Information Interessierter. Es wird nicht garantiert, dass diese Informationen richtig, richtig interpretiert und/oder aktuell sind.
Leider gibt es viele schlechte und falsche Informationen zum Thema.
Eine kurze und einfache Erklärung ist unter Das Coronavirus erklärt & Was du jetzt tun solltest auf YouTube zu finden.
Einen weiteren sehr guten Bericht findest Du unter Das Coronavirus: Die dringendsten Fragen | ZDF spezial vom 17.03.2020, ebenfalls auf YouTube. Diese Sendung dauert eine Stunde und 12 Minuten. Leider ist sie an manchen Stellen etwas langatmig, dennoch enthält sie die besten Informationen, die ich in den letzten Tagen finden konnte. Auch die Maßnahmen der Bundesregierung werden durch diese Sendung verständlicher.
Inzwischen gibt es in meiner eigenen Familie einen Corona Fall. Es hat sich inzwischen herausgestellt, dass obwohl alle Voraussetzungen erfüllt waren, es nicht Corona war. Diese Situation zeigt ein anderes Problem auf: Es wird überhaupt nicht mehr auf andere Möglichkeiten untersucht. Erst nachdem der Corona-Test negativ ausfiel wurde überlegt, ob es noch andere Ursachen geben könnte.
Hintergrund
COVID-19 beschreibt eine Erkrankung, welche durch SARS-CoV-2 im Volksmund Coronavirus genannt, ausgelöst wird. Es handelt sich um eine Infektion der oberen Atemwege. Die meisten Erkrankten haben trockenem Husten, etwa die Hälfte hat Fieber (ähnlich einer Grippeinfektion).
Massiv ins Bewusstsein der Deutschen ist die Krankheit mit ihrem Ausbruch in Gangelt, im Kreis Heinsberg, knapp 70 km westlich von Köln, an der Nordrhein-Westfälichen Grenze zu den Niederlanden und zu Belgien, gerückt. Am 15. Februar fand dort eine Karnevalssitzung statt. Bei einem Ehepaar, welches an der Sitzung teilnahm wurde 10 Tage später COVID-19 festgestellt, bereits 30 Tage (4 Wochen) später, am 9. März verstarben die Ersten in Deutschland an der Krankheit. Zu diesem Zeitpunkt waren dort 365 Infektionen nachgewiesen.
Was unterscheidet Corona von einer normalen Grippe oder Erkältung? Niesen weist auf eine Erkältung oder Allergie hin, NICHT auf Corona. Bei einer Grippe treten die Symptome (Fieber, Schmerzen, Müdigkeit) schlagartig auf, bei Corona entwickeln sie sich langsam. Die Ansteckungsgefahr ist erheblich größer als bei einer Grippe. Die Symptome bei Menschen in der Risikogruppe (wird nachfolgend erklärt) sind deutlich ausgeprägter als bei einer Grippe. Es müssen z. B. viel mehr Menschen beatmet werden. Nicht zuletzt ist die Todesrate in der Risikogruppe deutlich größer als bei einer Grippe!
Detailliertere Hintergrund Informationen am Ende dieser Seite
Krankheit und Risiken
Die Krankheit bricht innerhalb eines Zeitraumes von 1 bis zu 14 Tagen (meist 5-6 Tage) nach der Ansteckung aus. Es beginnt meist mit trockenem Husten und langsam ansteigendem leichten Fieber. Man beginnt relativ spät, sich richtig krank zu fühlen. Die meisten Infektionen verlaufen eher schwach, manchmal breitet sich die Krankheit in 9-10 Tagen, bis in die Lunge aus und kann dort zur Lungenentzündung führen. Durch diese Lungenentzündung wird der Körper zu wenig mit Sauerstoff versorgt, der Patient verspürt Atemnot. Spätestens jetzt ist eine künstliche Beatmung mit Sauerstoff nötig. In ganz schweren Fällen, reicht die künstliche Beatmung nicht, dann muss dem Blut außerhalb des Körpers, künstlich Sauerstoff zugeführt werden, damit der Patient nicht innerlich erstickt. In Extremfällen kann es zu einer Blutvergiftung kommen.
Es könnte sein, dass sich bis zu 70 % der Menschen anstecken. Bei etwa 80 % der Fälle soll die Krankheit milde bis moderat verlaufen, bei weiteren 16 % schwer, aber nicht lebensbedrohlich. Es bleiben noch 4 % der nachgewiesen Infizierten, für die das Virus lebensbedrohlich ist. Nicht die gesamten 4 % sterben durch SARS-CoV-2!
9. April Prof. Streeck: Erste Ergebnisse der Studie in der Gemeinde Gangelt im Kreis Heinsberg zeigen, dass bei einer Infektionsrate von 15 %, es eine Sterberate von 0,37 % bezogen auf die Gesamtzahl der Infizierten, gibt. Bezogen auf die Gesamtbevölkerung liegt die Sterberate bei 0,06 %. Die Dunkelziffer hat einen Faktor 3, das heißt, es war bekannt, dass 5 % der Bevölkerung infiziert waren, jetzt hat sich herausgestellt, dass 15 % also dreimal so viele Menschen bereits infiziert sind. Im verbleibenden Teil der Bundesrepublik wird viel weniger getestet, dadurch wird die Dunkelziffer, das heißt die Anzahl der nicht erkannten Infizierten viel größer sein.
30. April Prof. Wieler: Das Durchschnittsalter der Erkrankten liegt in Deutschland bei 50 Jahren, 17 % davon müssen im Krankenhaus behandelt werden. 4 % der Infizierten sterben mit einem Durchschnittsalter von 81 Jahren, da immer noch Ausbrüche in Alters- und Pflegeheimen und in Krankenhäusern stattfinden.
Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene sollen kaum betroffen sein. Ab 50-60 Jahren steigt das Risiko, so auch für Raucher und Menschen mit reduziertem Immunsystem, Krebs, Herz-, Lungen-, Lebererkrankungen oder Diabetes. Am höchsten ist das Risiko für Menschen bei denen mehrere oder alle diese Faktoren zusammentreffen (das ist die sogenannte Risikogruppe). Das durchschnittliche Alter von in Deutschland an Corona verstorbenen liegt bei 81 Jahren.
Mit anderen Worten: Über 30 % der deutschen Bevölkerung werden überhaupt nicht angesteckt. Bei 96 % der Erkrankten verläuft die Krankheit wie eine normale Grippe oder sogar schwächer. Es sind also nur 2,8 % aller Menschen überhaupt gefährdet! (70 % von 4 % entsprechen 2,8 %)
Neuere Erkenntnisse lassen vermuten, dass die Gefährdung für den Einzelnen sogar deutlich geringer ist. Die Sterberate bezieht sich auf die Anzahl der nachgewiesen Infizierten. Es werden aber nur Menschen getestet, die sowohl eindeutige Krankheitssymptome zeigen UND die in einem Risikogebiet waren oder Kontakt mit nachgewiesen Infizierten hatten. Daraus ergibt sich, dass sehr viel mehr Menschen an Corona erkrankt sind, als angegeben. Bezogen auf die gesamte Bevölkerung wird die Sterberate bei unter einem Promille liegen. (Update: Die Forschungen von Prof. Streeck zeigen, dass die Sterberate mit 0,6 Promille sogar noch geringer ist.)
Dennoch, ein Promille von 83 Millionen Deutschen sind immer noch 83 Tausend Menschen. Intensive Behandlung benötigen deutlich mehr.
Es gibt in Deutschland etwa 700 große Kliniken. Insgesamt sollen zur Zeit etwa 28 Tausend Betten für die Intensivbehandlung zur Verfügung stehen.Es wird berichtet, dass in einer Klinik z. B. von etwa 50 auf etwa 80 Intensivplätze ausgebaut wurde. Bei 100 Intensivbetten pro Klinik könnten demnach bis zu 70.000 stark Erkrankte gleichzeitig behandelt werden.
Das Hauptproblem: Alle Krankenhäuser zusammen haben viel zu wenig Platz, Geräte und Personal um 100.000 oder mehr Menschen GLEICHZEITIG intensiv zu behandeln.
Beatmungsgeräte können, in der benötigten Menge, auch nicht kurzfristig gekauft oder gebaut werden. Es gibt nur sehr wenige kleine Spezialfirmen, die sie herstellen.
Darüber hinaus gibt es keinerlei Medikamente oder Impfstoffe zur Behandlung von Corona. Alles, was getan werden kann ist, die Kranken zu unterstützen, Atmung und Kreislauf so lange wie möglich in Gang zu halten. So lange, bis ein Erkrankter entweder von allein wieder gesund wird oder verstirbt.
Nachfolgend die täglich aktuellen Zahlen der Corona Infizierten
gesamt
|
nachgewiesen
|
seit Vortag
|
genesen
|
verstorben |
Sterbe-
|
|
Mo. 9. 3. 20 | 1.296 | 157 | ||||
Di. 10. 3. 20 | 1.567 | 271 | ||||
Mi. 11. 3. 20 | 1.892 | 325 | ||||
Do. 12. 3. 20 | 2.576 | 684 | ||||
Fr. 13. 3. 20 | 3.421 | 845 | ||||
Sa. 14. 3. 20 | 4.195 | 774 | ||||
So. 15. 3. 20 | 5.433 | 1.238 | ||||
Mo. 16. 3. 20 | 7.156 | 1.723 | 0,17 % | BOGENPARADIES schließt | ||
Di. 17. 3. 20 | 8.198 | 1.042 | 0,15 % | |||
Mi. 18. 3. 20 | 10.999 | 2.801 | 0,18 % | |||
Do. 19. 3. 20 | 13.957 | 2.958 | 0,22 % | exponentieller Anstieg | ||
Fr. 20. 3. 20 | 16.662 | 2.705 | 0,28 % | |||
Sa. 21. 3. 20 | 18.610 | 1.948 | 0,30 % | |||
So. 22. 3. 20 | 22.672 | 4.062 | 0,38 % | |||
Mo. 23. 3. 20 | 27.436 | 4.764 | 0,42 % | |||
Di. 24. 3. 20 | 31.554 | 4.118 | 0,47 % | Zuwachs geringer als befürchtet! | ||
Mi. 25. 3. 20 | 36.508 | 4.954 | 0,54 % | Wie erwartet starker Anstieg | ||
Do. 26. 3. 20 | 42.288 | 5.780 | 0,60 % | |||
Fr. 27. 3. 20 | 48.582 | 6.294 | 0,67 % | Die Kontaktsperre scheint zu greifen | ||
Sa. 28. 3. 20 | 52.547 | 3.965 | 0,74 % | |||
So. 29. 3. 20 | 57.298 | 4.751 | 0,79 % | |||
Mo. 30 3. 20 | 61.913 | 4.615 | 0,94 % | Ab heute erste Lockerungen | ||
Di. 31. 3. 20 | 67.366 | 5.453 | 1,09 % | |||
Mi. 01. 4. 20 | 73.552 | 6.156 | 1,19 % | |||
Do. 02. 4. 20 | 79.696 | 6.147 | 1,28 % | |||
Fr. 03. 4. 20 | 85.778 | 6.082 | 1,35 % | |||
Sa. 04. 4. 20 | 91.714 | 5.936 | 1,46 % | |||
So. 05. 4. 20 | 95.391 | 3.677 | 1,54 % | Hoffentlich nicht nur wegen des Wochenendes! | ||
Mo. 06. 4. 20 | 99.225 | 3.834 | 1,62 % | |||
Di. 07. 4. 20 | 103.228 | 4.003 | ~ 46.263 | 1.861 | 1,8 % | |
Mi. 08. 4. 20 | 108.202 | 4.974 | ~ 49.926 | 2.107 | 1,95 % | Spahn: davon werden 3.000 Patienten intensiv behandelt. |
Do. 09. 4. 20 | 113.525 | 5.323 | ~ 53.913 | 2.373 | 2,09 % | |
Fr. 10. 4. 20 | 117.658 | 4.133 | ~ 57.443 | 2.544 | 2,16 % | Ohne Kontaktverbot 216.000 Neuinfizierte, erstmals über 1 Million Infizierte gesamt |
Sa. 11. 4. 20 | 120.479 | 2.821 | ~ 60.200 | 2.673 | 2,22 % | |
So. 12. 4. 20 | 123.016 | 2.537 | ~ 64.300 | 2.799 | 2,28 % | |
Mo. 13. 4. 20 | 125.098 | 2.082 | ~ 68.200 | 2.969 | 2,37 % | |
Di. 14. 4. 20 | 127.584 | 2.486 | ~ 72.600 | 3.254 | 2,55 % | |
Mi. 15. 4. 20 | 130.450 | 2.866 | ~ 77.000 | 3.569 | 2,75 % | |
Do. 16. 4. 20 | 133.830 | 3.380 | ~ 81.800 | 3.868 | 2,89 % | |
Fr. 17. 4. 20 | 137.439 | 3.609 | ~ 85.400 | 4.110 | 2,99 % | |
Sa. 18. 4. 20 | 139.897 | 2.458 | ~ 88.000 | 4.294 | 3,07 % | |
So. 19. 4. 20 | 141.672 | 1.775 | ~ 91.500 | 4.404 | 3,11 % | |
Mo. 20. 4. 20 | 143.457 | 1.785 | ~ 95.200 | 4.598 | 3,21 % | |
Di. 21. 4. 20 | 145.694 | 2.237 | ~ 99.400 | 4.879 | 3,35 % | |
Mi. 22. 4. 20 | 148.046 | 2.352 | ~ 103.300 | 5.094 | 3,44 % | |
Do. 23. 4. 20 | 150.383 | 2.337 | ~ 106.800 | 5.321 | 3,54 % | |
Fr. 24. 4. 20 | 152.438 | 2.055 | ~ 109.800 | 5.500 | 3,61 % | |
Sa. 25. 4. 20 | 154.175 | 1.737 | ~ 112.000 | 5.640 | 3,66 % | |
So. 26. 4. 20 | 155.193 | 1.018 | ~ 114.500 | 5.750 | 3,71 % | |
Mo. 27. 4. 20 | 156.337 | 1.144 | ~ 117,400 | 5.913 | 3,78 % | Wieler: 2,7 % (4222) Erkrankte mit Lungenentzündung |
Di. 28. 4. 20 | 157.641 | 1.304 | ~ 120.400 | 6.115 | 3,88 % | |
Mi. 29. 4. 20 | 159.119 | 1.478 | ~ 123.500 | 6.228 | 3,96 % | |
Do. 30 4. 20 | 160.758 | 1.639 | ~ 126.900 | 6.481 | 4,03 % | Sterberate inzwischen über 4 % |
Fr. 1. Mai 2020 | 161.703 | 945 | ~ 129.000 | 6.575 | 4,07 % | |
Sa. 2. Mai 20 | 162.496 | 793 | ~ 130.600 | 6.649 | 4,09 % | |
So. 3. Mai 20 | 163.175 | 679 | ~ 132.700 | 6.692 | 4,10 % | |
Mo. 4. Mai 20 | 163.860 | 685 | ~ 135.100 | 6.831 | 4,17 % | |
Di. 5. Mai 20 | 164.807 | 947 | ~ 137.400 | 6.996 | 4,24 % | |
Mi. 6. Mai 20 | 166.091 | 1.284 | ~ 139.900 | 7.119 | 4,29 % | |
Do. 7. Mai 20 | 167.300 | 1.209 | ~ 151.700 | 7.266 | 4,34 % | |
Fr, 8. Mai 20 |
158.551 | 1.251 | ~ 143.300 | 7.369 | 4,372 % | |
Sa. 9. Mai 20 |
169.218 | 667 | ~ 144.400 | 7.395 | 4,370 % | Sterberate erstmals gringfügig gesunken |
So. 10. Mai 20 | 169.575 | 357 | ~ 145.600 | 7.415 | 4,374 % | |
Mo. 11. Mai 20 |
170.508 | 933 | ~ 147.200 | 7.533 | 4,418 % | |
Di. 12. Mai 20 |
171,306 | 798 | ~ 148.700 | 7.634 | 4.456 % | |
Mi. 13. Mai 20 | 172.239 | 933 | ~ 150.300 | 7.723 | 4,484 % | |
Do. 14. Mai 20 | 173.152 | 913 | ~ 151.700 | 7.824 | 4,519 % | |
Fr. 15. Mai 20 | 173.772 | 620 | ~ 152.600 | 7.881 | 4,535 % | |
Sa. 16. Mai 20 | 174.335 | 583 | ~ 153.400 | 7.914 | 4,539 % | |
So. 17. Mai 20 | 174.697 | 342 | ~ 154.600 | 7.935 | 4,542 % | |
Mo. 18. Mai 20 | 175.210 | 513 | ~ 155.700 | 8.007 | 4,570 % | |
Di. 19. Mai 20 | 176.007 | 797 | ~ 156. 900 | 8.090 | 4,596 % | |
Mi. 20. Mai 20 | 176.752 | 745 | ~ 158.000 | 8.147 | 4,609 % | |
Do. 21. Mai 20 | 177.212 | 460 | ~ 159.000 | 8.174 | 4,613 % | |
Fr. 22. Mai 20 | 177.850 | 638 | ~ 159.900 | 8.216 | 4,620 % | |
Sa. 23. Mai 20 | 178.281 | 431 | ~ 160.300 | 8.247 | 4,626 % | |
So. 24. Mai 20 | 178.570 | 289 | ~ 161.200 | 8.257 | 4,624 % | Sterberate nochmals gringfügig gesunken |
Mo. 25. Mai 20 | 179.002 | 432 | ~ 162.000 | 8.302 | 4,638 % | |
Di. 26. Mai 20 | 179.364 | 362 | ~162.800 | 8.349 | 4,655 % | |
Mi. 27. Mai 20 | 178,717 | 353 | ~ 163,200 | 8,411 | 4,680 % | |
Do. 28. Mai 20 | 180.458 | 741 | ~ 164.100 | 8.450 | 4,683 % | erstmals über 180.000 Infizierte |
Fr. 29. Mai 20 | 181.196 | 738 | ~ 164.900 | 8.489 | 4,685 % | |
Sa. 30. Mai 20 | 181.482 | 286 | ~ 165.200 | 8.500 | 4,684 % | |
So. 31. Mai 20 | 181.815 | 333 | ~ 165.900 | 8.511 | 4,681 % | |
Mo. 1. Jun. 20 | 182.028 | 213 | ~ 166.400 | 8.522 | 4,582 % | |
Di. 2. Jun. 20 | 182.370 | 342 | ~ 167.300 | 8.551 | 4,689 % | |
Mi. 3. Jun. 20 | 182.764 | 394 | ~ 167.800 | 8.581 | 4,695 % | |
Do. 4. Jun 20 | 183.271 | 507 | ~ 168.500 | 8.613 | 4,7 % | |
Fr, 5. Jun. 20 | 183.678 | 407 | ~ 168.900 | 8.646 | 4,707 % | |
Sa. 6. Jun. 20 | 183.979 | 301 | ~ 169.100 | 8.668 | 4,711 % | |
So. 7. Jun. 20 | 184.193 | 214 | ~ 160.600 | 8.674 | 4,709 % | |
Mo. 8. Jun. 20 | 184.543 | 350 | ~ 170.200 | 8.711 | 4,720 % | |
Di. 9. Jun. 20 | 184.861 | 318 | ~ 170.700 | 8.729 | 4,722 % | |
Mi. 10. Jun. 20 | 185.416 | 555 | ~ 171.200 | 8.755 | 4,722 % | |
Do. 11. Jun. 20 | 185.674 | 258 | ~ 171.600 | 8.763 | 4,720 % | |
Fr. 12. Jun. 20 | 186.022 | 348 | ~ 171.900 | 8.781 | 4,720 % | |
Sa. 13. Jun. 20 | 186.269 | 247 | ~ 172.200 | 8.787 | 4,717 % | |
So. 14. Jun. 2ß | 186.461 | 192 | ~ 172.600 | 8.791 | 4,715 % | |
Mo. 15. Jun 20 | 186.839 | 378 | ~ 173.100 | 8.800 | 4,710 % | |
Di. 16. Jun. 20 | 187.184 | 345 | ~ 173.600 | 8.830 | 4,717 % | |
Mi. 17. Jun. 20 | 187.764 | 580 | ~ 174.100 | 8.856 | 4,717 % | |
Do. 18. Jun. 20 | 188.534 | 770 | ~174.400 | 8.872 | 4,706 % | Der Anstieg ist auf 3 Infektionsherde im nördlichen Mitteldeutschland zurückzuführen. Aber auch im MTK gibt es immer noch einzelne Neuinfektionen und Todesfälle. |
Fr. 19. Jun. 20 | 189.135 | 601 | ~ 174.700 | 8.883 | 4,695 % | |
Sa. 20. Jun. 20 | 189.822 | 687 | ~ 174.900 | 8.882 | 4,679 % | |
So. 21. Jun. 20 | 190.359 | 537 | ~ 175.300 | 8.885 | 4,667 % | |
Mo. 22. Jun. 20 | 190.862 | 503 | ~ 175.700 | 8.895 | 4,660 % | |
Di. 23. Jun. 20 | 191.449 | 587 | ~ 176.300 | 8.914 | 4,656 % | |
Mi. 24. Jun. 20 | 192.079 | 630 | ~ 176.800 | 8.927 | 4,648 % | |
Do. 25. Jun. 20 | 192.556 | 477 | ~ 177.100 | 8.948 | 4,647 % | |
Fr. 26. Jun. 20 | 193.243 | 687 | ~ 177.500 | 8.954 | 4,634 % | |
Sa. 27. Jun. 20 | 193.499 | 256 | ~ 177.700 | 8.957 | 4,629 % | |
So. 28. Jun. 20 | 193.761 | 262 | ~ 178.100 | 8.961 | 4,625 % | |
Mo. 29. Jun. 20 | 194.259 | 498 | ~ 179.100 | 8.973 | 4,619 % | |
Di. 30. Jun. 20 | 194.725 | 466 | ~179.800 | 8.985 | 4,615 % | |
Mi. 1. Jul. 20 | 195.228 | 503 | ~ 180.300 | 8.994 | 4,607 % | |
Do. 2. Jul. 20 | 195.674 | 446 | ~ 181.000 | 9.003 | 4,601 % | Ein neu Erkrankter in Kelkheim |
Fr. 3. Jul. 20 | 196.096 | 422 | ~ 181.300 | 9.010 | 4,595 % | |
Sa. 4. Jul. 20 | 196.335 | 239 | ~ 181.700 | 9.012 | 4,590 % | |
So. 5. Jul. 20 | 196.554 | 219 | ~ 182.200 | 9.016 | 4,587 % | |
Mo. 6. Jul. 20 | 196.044 | 390 | ~ 182.700 | 9.024 | 4,582 % | |
Di. 7. Jul. 20 | 197.341 | 397 | ~ 183.100 | 9.036 | 4,579 % | |
Mi. 8. Jul. 20 | 197.783 | 442 | ~ 183.600 | 9.048 | 4,575 % | |
Do. 9. Jul. 20 | 198.178 | 395 | ~ 184.000 | 9.054 | 4,569 % | |
Fr. 10. Jul. 20 | 198.556 | 378 | ~ 184.400 | 9.060 | 4,563 % | |
Sa. 11. Jul. 20 | 198.804 | 248 | ~ 184.600 | 9.063 | 4,559 % | |
So.12. Jul. 20 | 198.963 | 159 | ~ 185.100 | 9.064 | 4,556 % | |
Mo. 13. Jul. 20 | 199.375 | 412 | ~ 185.500 | 9.068 | 4,548 % | Inkonsistente Angaben beim RKI evtl. nur 103 neu Infizierte und erstmals kein Einziger mit oder an Corona verstorben |
Di. 14. Jul.20 | 199.726 | 351 | ~ 186.000 | 9.071 | 4,542 % | Falsche Zahlen gestern korrigiert |
Mi. 15. Jul. 20 | 200.260 | 534 | ~ 186.400 | 9.078 | 4,533 % | |
Do. 16. Jul. 20 | 200.843 | 583 | ~ 186.900 | 9.082 | 4,522 % | |
Fr. 17. Jul. 20 | 201.372 | 529 | ~ 187.200 | 9.083 | 4,511 % | |
Sa. 18. Jul 20 | 201.574 | 202 | ~ 187.500 | 9.084 | 4,607 % | |
So. 19. Jul. 20 | 201.823 | 248 | ~ 187.800 | 9.086 | 4,502 % | |
Mo. 20. Jul. 20 | 202.345 | 522 | ~ 188.100 | 9.090 | 4,492 % | |
Di. 21. Jul. 20 | 202.799 | 454 | ~ 188.600 | 9.095 | 4,485 % | |
Mi. 22. Jul. 20 | 203.368 | 569 | ~ 189.000 | 9.101 | 4,475 % | |
Do. 23. Jul. 20 | 204.183 | 815 | ~ 189.400 | 9.111 | 4,462 % | |
Fr. 24. Jul. 20 | 204.964 | 781 | ~ 189.800 | 9.118 | 4,449 % | |
Sa. 25. Jul 20 | 205.269 | 305 | ~ 190.000 | 9.118 | 4,442 % | Zum ersten mal kein einziger in Deutschland an oder mit Corona verstorben! |
So. 26. Jul. 20 | 205.609 | 340 | ~ 190.400 | 9.118 | 4,435 % | |
Mo. 27. Jul. 20 | 206.242 | 6l33 | ~ 190.800 | 9.122 | 4,423 % | |
Di. 28. Jul. 20 | 206.926 | 648 | ~ 191.300 | 9.128 | 4,411 % | |
Mi. 29.Jul. 20 | 207.828 | 902 | ~ 191.800 | 9.134 | 4,396 % | |
Do. 30. Jul. 20 | 208.698 | 870 | ~ 192.300 | 9.141 | 4,380 % | |
Fr. 31. Jul. 20 | 209.653 | 955 | ~ 192.800 | 9.148 | 4,363 % | |
Sa. 01. Aug. 20 | 209.893 | 240 | ~ 192.900 | 9.141 | 4,355 % | 7 wieder auferstanden |
So. 02. Aug. 20 | 210.402 | 509 | ~ 193.500 | 9.148 | 4,348 % | |
Mo. 03. Aug. 20 | 211.281 | 879 | ~ 194.000 | 9.156 | 4,334 % | |
Di. 04.Aug. 20 | 212.022 | 741 | ~194.600 | 9.168 | 4,324 % | |
Mi. 05. Aug. 20 | 213.067 | 1.045 | ~ 195.200 | 9.175 | 4,306 % | Seit vor über 3 Monaten der Lockdown erleichtert wurde, erstmals über 1.000 neu Infizierte |
Do. 06. Aug. 20 | 214.214 | 1.147 | ~ 195.900 | 9.183 | 4,287 % | |
Fr. 07. Aug. 20 | 215.336 | 1.122 | ~ 196.400 | 9.195 | 4,270 % | |
Sa. 08. Aug. 20 | 215,891 | 555 | ~ 196.800 | 9.196 | 4,260 % | |
So. 09. Aug. 20 | 216.327 | 436 | ~ 197.400 | 9.197 | 4,251 % | |
Mo. 10. Aug. 20 | 217.293 | 966 | ~ 198.100 | 9.201 | 4,234 % | |
Di. 11. Aug. 20 | 218.519 | 1.226 | ~ 198.800 | 9.207 | 4,213 % | |
Mi. 12. Aug. 20 | 219.964 | 1.445 | ~ 199.500 | 9.211 | 4,188 % | |
Do. 13. Aug. 20 | 221.413 | 1.449 | ~ 200.200 | 9.225 | 4,166 % | |
Fr. 14. Aug. 20 | 222.828 | 1.415 | ~ 200.800 | 9.231 | 4,143 % | |
Sa. 15. Aug. 20 | 223.453 | 625 | ~ 201.300 | 9.231 | 4,131 % | |
So. 16. Aug. 20 | 224.014 | 561 | ~ 202.100 | 9.232 | 4,121 % | |
Mo. 17. Aug. 20 | 225.404 | 1.390 | ~ 203.000 | 9.236 | 4,098 % | |
Di. 18. Aug. 20 | 226.914 | 1.510 | ~ 203.900 | 9.243 | 4,073 % | |
Mi. 19. Aug. 20 | 228.621 | 1.707 | ~ 204.800 | 9.253 | 4,047 % | |
Do. 20. Aug. 20 | 230.048 | 1.427 | ~ 205.800 | 9.260 | 4,025 % | |
Fr. 21. Aug. 20 | 232.082 | 2.034 | ~206.600 | 9.267 | 3,988 % | Über 2.000 Neuinfizierte Sterberate unter 4 % |
Sa. 22. Aug. 20 | 232.864 | 782 | ~ 207.100 | 9.269 | 3.980 % | |
So. 23. Aug. 20 | 233.575 | 711 | ~ 208.200 | 9.272 | 3,970 % | |
Mo, 24, Aug, 20 | 234.853 | 1.278 | ~ 209.300 | 9.277 | 3,950 % | |
Di. 25. Aug. 20 | 236.429 | 1.576 | ~ 210.600 | 9.280 | 3,925 % | |
Mi. 26. Aug. 20 | 237.925 | 1.507 | ~ 211.900 | 9.285 | 3,902 % | |
Do. 27. Aug. 20 | 239.507 | 1.571 | ~ 213.200 | 9.288 | 3,878 % | |
Fr. 28. Aug. 20 | 240.986 | 1.479 | ~ 214.200 | 9.289 | 3,855 % | |
Sa. 29. Aug. 20 | 241.771 | 785 | ~ 214.900 | 9.295 | 3,845 % |
|
So. 30. Aug. 20 | 242.381 | 610 | ~ 216.200 | 9.298 | 3,836 % | |
Mo. 31. Aug. 20 | 243.599 | 1.218 | ~ 217.600 | 9.302 | 3,819 % | |
Di. 1. Sep. 20 | 244.855 | 1.256 | ~ 219.100 | 9.313 | 3,803 % | |
Mi. 2. Sep. 20 | 246.166 | 1.311 | ~ 220.500 | 9.321 | 3,786 % | |
Do. 3. Sep. 20 | 247.619 | 1.453 | ~ 221.900 | 9.322 | 3,765 % | Der 16. Todesfall im MTK |
Fr. 4. Sep. 20 | 248.997 | 1.378 | ~ 222.900 | 9,324 | 3,745 % | |
Sa. 5. Sep. 20 | 249.985 | 988 | ~ 223.700 | 9.325 | 3,730 % | |
So. 6. Sep. 20 | 250.799 | 814 | ~ 225.000 | 9.325 | 3,718 % | 1/4 Millionen Infizierte überschritten |
Mo. 7. Sep. 20 | 252.298 | 1.499 | ~ 226.500 | 9.329 | 3,698 % | |
Di. 8. Sep. 20 | 253.474 | 1.176 | ~ 228.000 | 9.338 | 3,684 % | |
Mi. 9. Sep. 20 | 255.366 | 1.892 | ~ 229.400 | 9.341 | 3,658 % |
|
Do. 10. Sep. 20 | 256.850 | 1.484 | ~ 230.600 | 9.342 | 3,637 % | |
Fr. 11. Sep. 20 | 258.480 | 1.630 | ~ 231.400 | 9.347 | 3,616 % | |
Sa. 12. Sep. 20 | 259.428 | 948 | ~ 232.100 | 9.349 | 3,604 % | |
So. 13. Sep. 20 | 260.355 | 927 | ~ 233.300 | 9.350 | 3,591 % | |
Mo. 14. Sep. 20 | 261.762 | 1.407 | ~ 234.600 | 9.362 | 3,577 % | |
Di. 15. Sep. 20 | 263.663 | 1.901 | ~ 236.000 | 9.368 | 3,552 % | |
Mi. 16. Sep. 20 | 265.857 | 2.194 | ~ 237.300 | 9.371 | 3,525 % | |
Do. 17. Sep. 20 | 267.773 | 1,916 | ~ 238,700 | 9.378 | 3,502 % | |
Fr. 18. Sep. 20 | 270.070 | 2.297 | ~ 239.800 | 9.389 | 3,475 % | |
Sa. 19. Sep. 20 | 271.415 | 1.345 | ~ 240.700 | 9.386 | 3,458 % | |
So. 20. Sep. 20 | 272.337 | 922 | ~ 242.200 | 9.389 | 3,446 % | |
Mo. 21. Sep. 20 | 274.185 | 1.821 | ~ 243.700 | 9.296 | 3,427 % | |
Di. 22. Sep. 20 | 275.927 | 1.769 | ~ 245.400 | 9.409 | 3,410 % | |
Mi. 23. Sep. 20 | 278.070 | 2.143 | ~ 246.900 | 9.428 | 3,391 % | Der 17. Todesfall im MTK |
Do. 24. Sep. 20 | 280.223 | 2.153 | ~ 248.400 | 9.443 | 3,370 % | |
Fr. 25. Sep. 20 | 282.730 | 2.507 | ~ 249.700 | 9.452 | 3,343 % | |
Sa. 26. Sep. 20 | 284.140 | 1.411 | ~ 250.800 | 9.457 | 3,328 % | |
So. 27. Sep. 20 | 285.332 | 1.192 | ~ 252500 | 9.460 | 3,315 % | |
Mo. 28. Sep. 20 | 287.421 | 2.089 | ~ 254.200 | 9.471 | 3,295 % | Mehr als 1.000.000 Tote weltweit |
Di. 29. Sep. 20 | 289.219 | 1.798 | ~ 256.000 | 9.488 | 3,281 % | |
Mi. 30. Sep. 20 | 291.722 | 2.503 | ~ 257.900 | 9.500 | 3,257 % | |
Do. 1. Okt. 20 | 294.395 | 2.673 | ~ 259.500 | 9.508 | 3,230 % | |
Fr. 2. Okt. 20 | 296.958 | 2.563 | ~ 260.900 | 9.527 | 3,208 % | |
Sa. 3. Okt. 20 | 299.937 | 2.979 | ~ 261.900 | 9.529 | 3,177 % | |
So. 4. Okt. 20 | 300.619 | 2.632 | ~ 263.700 | 9.534 | 3,171 % | |
Mo. 5. Okt.20 | 303.258 | 2.895 | ~ 265.600 | 9.546 | 3,148 % | |
Di. 6. Okt. 20 | 306.086 | 2.828 | ~ 267.700 | 9.562 | 3,124 % | |
Mi. 7. Okt. 20 | 310.144 | 4.058 | ~ 269.600 | 9.578 | 3,088 % | |
Do. 8. Okt. 20 | 314.660 | 4.516 | ~ 271.800 | 9.589 | 3,047 % | |
Fr. 9. Okt. 20 | 319.381 | 4.721 | ~ 273.500 | 9.604 | 3,007 % | |
Sa. 10. Okt. 20 | 322.864 | 3.483 | ~ 274.800 | 9.615 | 2,978 % | Erstmals Sterberate wieder unter 3 % |
So. 11. Okt. 20 | 325.331 | 2.467 | ~ 276.900 | 9.621 | 2,957 % | |
Mo. 12. Okt. 20 | 328.453 | 4.122 | ~ 279.300 | 9.634 | 2,924 % | |
Di. 13. Okt. 20 | 334.585 | 5.132 | ~ 281.900 | 9.677 | 2,892 % | |
Mi. 14. Okt. 20 | 341.223 | 6.638 | ~ 284.600 | 9.710 | 2,846 % | Die meisten Neuinfizierten jemals |
Do. 15. Okt. 20 | 348.557 | 7.334 | ~ 287.600 | 9.734 | 2,793 % | |
Fr. 16. Okt. 20 | 356.387 | 7.830 | ~ 288.300 | 9.767 | 2,741% | |
Sa. 17. Okt. 20 | 361.974 | 5.587 | ~ 290.900 | 9.777 | 2,701 % |
Im Gegensatz zu den Angaben des RKI sind die Zahlen auf 24:00 Uhr bezogen, spiegeln also die Infizierten bzw. Neuinfizierten des angegebenen Tages wieder. Das RKI hingegen gibt das Veröffenlichungsdatum an. Unter dem angegebenen Veröffentlichungsdatum werden jeweils die Zahlen des Vortages präsentiert. Dies ist auch der Grund, warum hier als letztes immer das gestrige Datum angegeben ist. Heute kann noch gar nicht bekannt sein, wie viele neue Infizierte heute nachgewiesen werden.
Zu beachten ist, dass die Sterberate langsam aber stetig größer wird. Es ist zu hoffen, dass dies daran liegt, dass immer weniger von den wirklich Infizierten erfasst werden. Die weltweite Sterberate steigt ebenfalls, lag sie vor einigen Tagen noch bei 5 %, so liegt sie inzwischen bei 6,8 % und ist damit doppelt so groß wie in Deutschland.
Verlauf der Corona Epidemie in Deutschland, in sehr eindrucksvoller grafischer Darstellung
Für eine detaillierte Beschreibung des Diagramms, dieses einfach anklicken.
Wunderst Du Dich, warum die rote Linie im Diagramm nicht bis heute geht? Dann nimm Dir bitte 20 Minuten Zeit und sehe Dir das Video "Mathematik in Zeiten von Corona: Was ist exponentielles Wachstum?", auf YouTube an. (Die rote Linie verwendet den Faktor 0,1999) Sollte Dir das zu einfach (zu langweilig) gewesen sein, gibt es mit dem Video Mehr "Corona-Mathematik": Wie Epidemien modelliert werden nochmals 36 kurzweilige Minuten.
Im Diagramm deutlich zu erkennen, der rasante (aber gebremste) Anstieg. Ungebremst (rote Linie) wären, rein rechnerisch, Ende April 70 % aller 83 Millionen Deutschen infiziert und damit die Herdenimmunität erreicht. Bleibt es hingegen bei dem Zuwachs von etwa 6.000 neu Infizierten pro Tag, so brauchen wir noch 27 Jahre bis zur Herdenimmunität (genug Zeit, Impfstoffe, Medikamente und Behandlungsmethoden zu entwickeln).
Interessant sind die Einbrüche an den Samstagen und an den Dienstagen, vermutlich liegt beides an den anderen Abläufen beim Testen und Berichten an den Wochenenden.
FAQ zu Corona
Woran liegt es, dass in Deutschland viel weniger Menschen an Corona sterben, als z. B. in Italien?
Dafür gibt es zwei maßgebliche Gründe:
- In Bergamo in Italien ist das Gesundheitssystem total überfordert. Es kommen nur noch Menschen in die Krankenhäuser, die so stark erkrankt sind, dass sie es zuhause nicht mehr aushalten. Bei diesen Menschen wird dann oft Corona festgestellt. Einige von diesen Menschen sterben später. Alle anderen Menschen werden gar nicht auf Corona getestet. Dadurch ist die Sterberate getesteter Menschen mit etwa 10 % relativ groß. In Deutschland ist das Gesundheitssystem noch nicht überlastet. Viel mehr Menschen werden getestet, auch viel mehr, die nur leicht erkrankt sind. Entsprechend sterben viel weniger, von den positiv Getesteten.
- In Italien leben viel mehr alte Menschen als in Deutschland. Alte und kranke Menschen bilden aber die Risikogruppe. Alte Menschen werden viel häufiger und viel stärker von Corona befallen und sterben dadurch auch häufiger an dieser Krankheit.
Woran liegt es, dass in Südasien viel weniger Menschen an SARS-CoV-2 erkranken, als in Europa?
In Deutschland leben etwa 83 Millionen Menschen auf 358 Tausend km², die Bevölkerungsdichte beträgt 233 Einwohner pro km². In Indien z. B. leben knapp 1,4 Millarden Menschen auf 3,3 Millionen km², die Bevölkerungsdichte ist mit etwa 407 Einwohner pro km² fast doppelt so groß. Dennoch gibt es Stand 28. April 2020 in Deutschland 157.641 Infizierte und 6.115 Tote, in Indien hingegen lediglich 29.435 Infizierte und 934 Verstorbene. Demnach sind in Deutschland pro 1 Million Einwohner 1.899 infiziert und 74 verstorben, in Indien hingegen nur 21 infiziert. Bei gleicher Bevölkerung wie in Deutschland wären in gesamt Indien weniger als insgesamt nur 55 Personen an Corona verstorben. Zugegeben in Indien mag die Dunkelziffer größer sein als bei uns, da vermutlich weniger Menschen auf Corona getestet werden. Dennoch, bei gleicher Sterberate müsste es in Indien inzwischen über 100.000 zusätzliche Tote (doppelt so viele wie in den USA) geben. Wie ist dies zu erklären?
Update: Für den 4. Mai 2020 haben sich die Zahlen geändert! Für Indien werden 42.522 Infizierte und 1.373 Tote gemeldet. Demnach sind pro 1 Millionen Einwohner 30 Menschen infiziert und einer verstorben. Sowohl die Zahlen der Infizierten, als auch die Zahlen der Verstorbenen entwickeln sich exponentiell.
Es gibt mehrere Vermutungen, für die Gründe:
- In den betroffenen Ländern leben viele Menschen in bäuerlichen Verhältnissen. Vielfach leben Menschen und Nutztiere unter einem Dach, oft im gleichen Zimmer. Darüber hinaus ist die Bevölkerungsdichte teilweise sehr hoch. Dadurch ist der Austausch von Krankheiten, zwischen Mensch und Tier, einfacher und findet öfter statt. Das Immunsystem der Menschen könnte bereits auf ähnliche Viren eingestellt sein.
- Nicht umsonst entstanden, sowohl die SARS-CoronaVirus-1 Epidemie (2003) als auch die MERS Epidemie (ursprünglich 2012 in Arabien, dann 2015 in Korea), durch Corona-Viren welche von Tieren auf Menschen über gesprungen sind. Die Behörden haben bereits Erfahrungen mit solchen Epidemien und reagieren schneller und rigoros (In Korea wurden z. B. Daten aus und über Mobiltelefone ausgewertet OHNE die Besitzer zu fragen).
- Die Menschen in den Gebieten ernähren sich gesünder (viel pflanzliche Kost). In manchen Ländern wird sehr scharf gewürzt. Da die hygienischen Verhältnisse schlechter sind, werden viele starke Gewürze verwendet, um Lebensmittel genießbar zu machen. Hintergrund: Da Pflanzen nicht vor ihren Fressfeinden flüchten können, lagern sie Stoffe ein, die sehr scharf, je nach Dosierung teilweise giftig sind (Pfeffer, Knoblauch, Zwiebeln, Ingwer etc. aber auch z. B. Tabak). Durch den regelmäßigen Verzehr wird der Kreislauf angeregt und das Immunsystem gestärkt. In Deutschland sind selbst Zwiebeln inzwischen so, dass beim Schneiden die Augen kaum noch tränen und selbst rohe Zwiebeln ohne weiteres ganz gegessen werden können.
- In Europa sind Zivilisationserscheinungen, wie Übergewicht, Bewegungsmangel, Alkohol- und Nikotin- Missbrauch und die daraus resultierenden Erkrankungen an Herz und Kreislauf, Lunge, Leber, Diabetes etc. viel weiter verbreitet als in anderen Ländern.
- In Asien lebt ein Großteil der ländlichen Bevölkerung noch mit mehreren Generationen unter einem Dach. Risikopatienten leben über das gesamte Land verteilt. In Europa hingegen leben viele alte aber auch kranke Menschen auf engem Raum in Kliniken und Heimen. Bricht hier die Krankheit aus, so sind sehr viele Risikopatienten gleichzeitig betroffen.
- Update: Am 26. Juli war eine Bekannte mit Fieber im Krankenhaus. Nur wenn die Ärzte sicher gewesen wären, dass es sich um Corona handelt, hätten sie einen kostenlosen Test durchgeführt. Da es in den meisten Ländern dieser Erde keine staatliche Krankenversicherung gibt, sind nur wohlhabende versichert. Ein Großteil der Bevölkerung kann sich einen Coronatest überhaupt nicht leisten.
Es ist allerdings zu bedenken, dass der endgültige Verlauf und die genaue Ausbreitung heute noch gar nicht abzusehen sind.
Warum werden in den Nachrichten mehr Infizierte gemeldet als vom BOGENPARADIES dargestellt?
Die auf dieser Seite gezeigten Zahlen entsprechen den offiziellen Werten des RKI umgerechnet auf den Tag, an dem sie entstanden sind (Das RKI gibt als Datum das der Veröffentlichung an). Diese Zahlen sind die Einzigen, die offiziell bestätigt sind. Die Medien beziehen sich meist auf die Zahlen der Johns Hopkins Universität in den USA. Diese Zahlen werden aus verschiedensten nicht nachvollziehbaren Quellen generiert, wobei es vorkommen kann, dass kurzfristig zu viel gezählt wird. Die genauen Werte sind aber gar nicht so wichtig, denn es geht, wie im Diagramm weiter oben gut zu erkennen ist, um die Trends und deren Entwicklung/Veränderung.
Kann man nicht einfach die Risikogruppe isolieren?
Man schätzt, dass es in Deutschland etwa 15 Millionen Menschen gibt, die der Risikogruppe angehören. Es müssten demnach etwa 18 % oder jeder fünfte Mensch isoliert werden. Auch müssten all die Kontakte dieser Menschen nachverfolgt werden. Die Gesundheitsämter waren zu Beginn der Epidemie bereits mit der Verfolgung von ein paar Tausend überfordert.
Es wird immer wieder behauptet, die Dunkelziffer sei sehr viel größer und die Gefahr dadurch sehr viel geringer. Stimmt das?
Mit der Dunkelziffer wird die Anzahl der Menschen bezeichnet, die zwar von der Krankheit befallen sind, es aber überhaupt nicht bemerken. Außerhalb der Risikogruppe, also bei jungen, gesunden und sportlichen Nichtrauchern, treten die Symptome der Krankheit meist sehr schwach auf und werden oft überhaupt nicht festgestellt. Es könnte demnach sein, dass inzwischen ein Großteil der Bevölkerung unerkannt erkrankt ist und werde die Herden Immunität (so viele sind infiziert, dass die Krankheit sich nicht weiter ausbreiten kann) bald erreicht.
Theoretisch wäre es vorstellbar, dass sich in einer Region das Corona-Virus unbemerkt ausbreitet. In Deutschland zählt allerdings jeder fünfte Bürger zur Risikogruppe. Es ist nicht möglich, dass sich das Virus extrem verbreitet, OHNE dass auch Menschen mit Vorerkrankungen betroffen wären. 2-3 Wochen später müsste es viele Schwerkranke und Todesfälle geben. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass dies unbemerkt bliebe.
Was ist dran, dass zwar viele MIT Corona sterben aber nicht AN Corona?
Es melden sich immer mehr Menschen, darunter auch sehr erfahrene Fachärzte zu Wort, die sagen, dass die europäische Lebensweise (Bewegungsmangel, Rauchen, Übergewicht, hohes Alter) zu einer großen Risikogruppe geführt hat. Ein Großteil dieser Menschen würde genau genommen nicht an Corona, sondern an seinen Vorerkrankungen sterben. Corona würde diesen bereits im Sterben liegenden quasi nur den Rest geben. Corona wäre nur eine normale Grippewelle, die Maßnahmen wären nicht gerechtfertigt.
Vergleicht man den Verlauf der Pandemie in Europa mit dem Verlauf in den Entwicklungsländern, scheint dies zu stimmen. Corona legt hier offensichtlich die (nicht zuletzt von der Lebensmittel und Tabakindustrie verursachten) Mängel des westlichen Wohlstands offen.
Aber bedeutet das, dass wir, alle die in den letzten Jahrzehnten ungesund gelebt haben, zum Tode verurteilen sollen? Oder haben auch diese Menschen, gerade die älteren, die unseren Wohlstand erarbeitet haben, nicht verdient geschützt zu werden? Es darf auch nicht vergessen werden, gegen eine Grippe können sich die Menschen in der Risikogruppe impfen lassen, für Corona gibt es keinen Impfstoff.
Warum dürfen Geschäfte bis 800 m² öffnen, die größeren aber nicht?
Oft hört man das Argument, dass Besucher großer Geschäfte, die Abstandsregelungen viel besser einhalten könnten, als dies in kleinen Geschäften möglich wäre.
Dem entgegen steht das Argument, dass große Geschäfte oft nicht zum Einkaufen, sondern zum Flanieren genutzt würden. Einkaufszentren, XXL Möbelhäuser etc. sind Publikumsmagneten, sie ziehen sehr viele Menschen an, auch aus dem weiteren Umfeld. Dieser Effekt lässt sich z.B. auch in Baumärkten beobachten. Dadurch werden Menschen in die Ballungsgebiete gelockt. Die Besucher legen weite Strecken zurück, transportieren dadurch das Virus in neue Regionen. Die Ansteckungsgefahr in öffentlichen Verkehrsmitteln, aber auch an anderen Stellen, an denen sich Kontakte nicht vermeiden lassen, steigt.
In den Medien wird von leeren Krankenhäusern und ungenutzten Testkapazitäten berichtet, war alles nur ein Flop?
Auf keinen Fall! Leere Krankenhäuser zeigen, dass unser Gesundheitssystem jetzt vorbereitet ist. Jetzt gibt es Betten und Geräte, die darauf warten, dass Menschen an Corona erkranken, um diesen dann sofort und uneingeschränkt helfen zu können. Wir wollen KEINE Schlange vor dem Krankenhaus, in der man Stunden oder gar Tage lang warten muss um behandelt zu werden!
Inzwischen gibt es 900.000 Corona Tests pro Woche, es werden aber nur etwas mehr als die Hälfte genutzt. Andersherum formuliert: Inzwischen werden fast 1/2 Million Corona Tests pro Woche in Deutschland ausgewertet, eine massive Steigerung gegenüber Mitte März. Sehr gut! Nun lasst uns diese neuen Kapazitäten nutzen, um die Epidemie weiter zu erforschen und zu verstehen.
Siehe hierzu auch das Erklärvideo im Abschnitt Nach der Krise, weiter unten auf dieser Seite..
Maßnahmen der Bundesregierung
Die eingeleiteten Schließungen von Sportstätten wie dem BOGENPARADIES, Schulen, Kindergärten, Restaurants, Geschäften und das Verbieten von Veranstaltungen dienen dazu, unsere Krankenhäuser vor Überlastung zu schützen. Die Ausbreitung des Coronavirus wird dadurch nicht gestoppt, sondern (wie alle Politiker und Ärzte immer wieder betonen) verlangsamt und dadurch in die Länge gezogen. Sowohl der Leiter des Robert-Koch-Instituts, Prof. Dr. Lothar H. Wieler, unsere Bundeskanzlerin Angela Merkel, als auch viele Wissenschaftler sprechen davon, dass die Corona Epidemie in Deutschland noch mehrere Monate andauern wird.
Die Regierung versucht mit allen Mitteln die Geschwindigkeit, mit der sich Krankheit ausbreitet, zu verringern. Dies kann nur gelingen, wenn ALLE mitmachen, egal, ob sie daran glauben oder nicht!
Es gibt eine vage Hoffnung, dass in dieser Zeit auch Medikamente entwickelt werden könnten.
Maßnahmen der Landesregierung Hessen
Die Landesregierung Hessen setzt die von Bund und Ländern beschlossenen Maßnahmen um.
Die Anzahl der für Intensivbehandlungen verfügbaren Betten wurde in Hessens Krankenhäusern von 12.000 auf 19.000 ausgebaut.
So baut das Regierungspräsidium in Kassel eine Plattform auf, auf der dann ab Montag den 30. März 2020 Anträge für Soforthilfe gestellt werden sollen. Informationen hierzu sind unter Soforthilfe für Selbstständige, Freiberufler und kleine Betriebe zu finden.
Maßnahmen des BOGENPARADIES
Im BOGENPARADIES desinfizieren wir bereits seit Jahren unsere Leihbögen regelmäßig, jetzt desinfizieren wir diese nach jedem Gebrauch! Wir schütteln zur Begrüßung nicht mehr die Hände und haben bei unseren Kursen den Abstand der Teilnehmer auf einen Meter oder mehr erweitert. Da wir nicht heizen, ist die Luft in unseren Räumen nicht ausgetrocknet. Es werden die Nasen-Rachen-Schleimhäute geschützt. Zur Sicherheit desinfizieren wir nun auch alle Türgriffe regelmäßig. Unsere Mitarbeiter waschen sich stündlich intensiv die Hände.
Ab Montag, den 16. März ist das BOGENPARADIES auf Anordnung der Bundeskanzlerin geschlossen.
Unser Belegungsplan enthält immer die aktuellsten Informationen über Öffnung und Auslastung des BOGENPARADIES.
Was DU machen kannst
Am Sonntag den 22. März 2020 hat die Bundeskanzlerin Angela Merkel für mindestens 2 Wochen angeordnet: Es dürfen sich nur noch 2 Personen treffen, die nicht in der gleichen Wohnung wohnen. Es ist immer ein Abstand von 1,5, besser 2 Meter oder mehr zu anderen Menschen zu halten!
Es gibt mehrere Bereiche, in denen Du helfen kannst. Werde nicht krank, verbreite das Virus nicht, stecke keine anderen an. Unterstütze bei der Bekämpfung der Epidemie!
Vermeide den Kontakt zu anderen Menschen
Bleibe zuhause! Vermeide alles, was dich näher als zwei Meter in die Nähe von anderen Menschen bringt. Wenn Du deine Wohnung verlässt, so gehe vor Deiner Haustür in die Natur, genieße den Frühling im Wald und auf Wiesen und Feldern. HALTE ABSTAND! (2 Meter oder mehr) Die Nähe zu anderen Menschen ist die beste Art das Virus zu übertragen!
Bleibe an einem einzigen Ort
Besuche keine anderen Menschen, keine Bekannten, keine Verwandte. Verreise nicht, bitte auch keine vermeintlich ungefährliche Spritztour mit dem Motorrad. Je mehr sich Menschen bewegen, desto mehr wird das Virus von einer Region in eine andere transportiert. Das Virus braucht Menschen, um zu überleben. Im Idealfall kann in einem Gebiet die Krankheit dadurch ausgerottet werden, dass niemand mehr da ist, den das Virus anstecken kann. Wenn dann alle Wirte wieder gesund sind, ist das Virus ausgestorben.
Verwende KEINE öffentlichen Verkehrsmittel
In Bussen, Bahnen etc. hast Du trotz bester Absichten, keine Möglichkeit eventuell Infizierten auszuweichen. Zum Einkaufen um die Ecke kannst Du auch zu Fuß gehen oder packe mal wieder Dein Fahrrad aus. Die frische Luft wird Dir gut tun.
Fasse nichts außerhalb Deiner Wohnung an
Öffne Türen mit dem Ellbogen oder mit dem Fuß. Öffne Haustüren, indem Du nur deinen Schlüssel anfasst. Einmalhandschuhe helfen nur, wenn Du sie oft wechselst. Lange getragen sind sie nicht besser als Deine Haut. (Siehe nächster Punkt) Neuere Informationen lassen vermuten, dass dieser Weg der Übertragung nicht so gefährlich sein könnte.
Fasse NICHT Deinen Kopf an
Wenn Du unterwegs bist, so achte darauf, nicht Dein Gesicht anzufassen. Verschließe Wunden mit Pflaster oder Verband. Das Corona-Virus dringt über die Schleimhäute an Augen, Nase und Mund und über offene Wunden in Deinen Körper ein. Keime an Handschuhen dringen genau so gut ein, wie Keime an der bloßen Hand, wenn Du Mund, Nase oder Augen berührst.
Wasche sofort Deine Hände
Sobald Du nach Hause kommst. Stelle alles ab, gehe ins Badezimmer und wasche Dir gründlich MIT SEIFE, gern zweimal, Deine Hände.
Das Corona-Virus hat eine Hülle, ähnlich einer Haut. Diese Hülle besteht aus Fett und löst sich auf, wenn Du Seife verwendest. Nach dem Waschen kannst Du gern Deine Hände leicht einfetten, damit die Haut vom vielen Waschen nicht austrocknet. Ein kleiner Spritzer Öl auf die noch nassen Hände, dann einmassieren, wirkt Wunder.
Auf Alkohol basierende Desinfektionsmittel sind nur im Notfall sinnvoll, wenn Du keine Möglichkeit hast, Dir mit Seife die Hände zu waschen. Der häufige Einsatz von Desinfektionsmitteln belastet Deine Haut. Im schlimmsten Fall entstehen dadurch Wunden an Deinen Händen, die das Eindringen des Virus ermöglichen.
Lasse die Tür Deines Badezimmers immer geöffnet, sodass Du Dir die Hände waschen kannst OHNE etwas anzufassen.
Verhalte Dich, als wärst Du in der Risikogruppe
Stelle Dir vor, Du wärst 87 Jahre alt, schon immer Alkoholiker und Raucher, massiv übergewichtig, hättest schon mehrere Herzinfarkte, ein Lungenödem. Mit anderen Worten, Du bist die Zielgruppe für Corona. Wie würdest Du Dich dann verhalten? Verhalte Dich genau so, denn auch wenn Du selbst nicht stark erkrankst, wirst Du das Virus im Falle einer Infektion weiter tragen, Du wirst es milliardenfach vermehren und im Durchschnitt mindestens zwei weitere Menschen infizieren. Im schlimmsten Fall merkst Du selbst überhaupt nichts davon.
Wenn Du z. B. Kundenkontakt auf der Arbeit hast
Mache das Gleiche, wie oben beschrieben. Regelmäßig und oft Hände mit Seife waschen, danach einen Spritzer Öl in die nasse Haut einmassieren. Bei direktem Kontakt mit Kunden, Einmalhandschuhe und Masken wechseln und die Hände waschen.
Wenn Du Symptome wie Husten und Fieber hast
Keine Panik! Vermutlich hast Du Dich erkältet.
Bleibe zuhause. Halte Abstand von allen anderen Menschen, auch Familienangehörige.
Gehe auch nicht mehr spazieren oder einkaufen. Halte das Virus in Deiner Wohnung gefangen! Wenn Du mit anderen zusammenlebst, isoliere Dich ein einem Raum der Wohnung.
Informiere Bekannte, Verwandte und Nachbarn. Lasse Dir helfen!
Rufe Deinen Hausarzt an und lasse Dich beraten. Wenn Du Deinen Hausarzt nicht erreichen kannst, rufe 116117 an und lass Dich dort beraten.
Spätestens, wenn die Auswirkungen so stark sind, dass Du Atemnot hast, solltest Du Dich in ein Krankenhaus einweisen lassen.
Nutze NICHT die Zeit, um online einzukaufen
Insbesondere kleine lokale Unternehmen werden durch Corona in den Ruin getrieben. Spare Dein Geld und investiere es, sobald die Maßnahmen gelockert werden, in deiner Region. Sei nicht kleinlich.
Informiere andere
Leider gibt es immer noch, meist junge, Mitbürger, welche die Versuche der Bundesregierung boykottieren und sogenannte Corona-Partys veranstalten oder sich zumindest mit anderen treffen. Diese Menschen sind selbst kaum gefährdet, aber sie gefährden die alten, kranken und schwachen Mitmenschen. Teile diese Seite so oft Du kannst!
Bleibe gesund!
Solltest Du Dich doch anstecken, so resigniere nicht. Die mit Abstand Meisten erkranken nur schwach! Nur bei etwa einem von 1.000 Infizierten ist mit starken Verlauf der Krankheit zu rechnen.
Emails über Medikamente, Coronatest etc.
Öffne keine E-Mails oder Nachrichten in sozialen Netzwerken, dieser Art. Keine offizielle Stelle verschickt E-Mails. Es gibt KEINE Medikamente. Coronatests werden ausschließlich von den offiziellen Stellen über die Hausärzte und Krankenhäuser vorgenommen und über die Krankenkassen abgerechnet. Alle diese E-Mails und Angebote sind Fishing-Nachrichten oder Betrugsversuche.
Man kann nichts in Zusammenhang mit Corona kaufen!
Inzwischen kann man für viel Geld privat auf Corona testen lassen. Diese Tests können nur bestätigen, dass Du an Corona erkrankt bist, wenn du bereits starke Krankheitssymptome hast. Wenn du dich gesund fühlst funktioniert ein Coronatest nicht.
Du musst Dich immer selbst informieren. Sehe Nachrichten, lese diese oder andere Webseiten. (Diese Seite wird fortlaufend aktualisiert!)
Hier noch ein gutes Infoblatt vom Bundesministerium für Gesundheit
Nach der Krise
Sobald die Maßnahmen gelockert werden. Sobald das BOGENPARADIES wieder geöffnet hat. Komme zum Bogenschießen. Buche Veranstaltungen, Geburtstage, Events etc. Dein BOGENPARADIES hat jede Unterstützung dringend nötig!
Mit 750 qm Fläche gehört das BOGENPARADIES zu den Geschäften, die im Bereich Handel wieder öffnen dürfen. Ab sofort dürfen bei uns Bogensportartikel gekauft werden.
Leider ist die Nachfrage bisher so gering, dass wir nur nach vorheriger Terminvereinbarung Waren anbieten. Bei Interesse melde Dich bitte unter unserer Hotlinenummer.
Etwas Positives zu Corona
Das Virus ist in sich stabiler als ein normales Grippevirus. SARS-CoV-2 hat Reparaturmechanismen, die dafür sorgen, dass es sich nicht so schnell verändert wie die Grippeviren. Es ist also nicht damit zu rechnen, dass wir jedes Jahr von einer Coronawelle überrollt werden. Siehe auch Prof. Harald Lesch: Corona-Tote: Was sagen die Zahlen?
Vielleicht hilft uns diese Herausforderung, unser Da sein, unsere Verantwortung und unser Verhalten auf diesem Planeten zu überdenken.
Detaillierte Hintergrund Informationen zu Corona
Bezeichnung der Krankheit
COVID-19 steht für Corona Virus Disease 2019 also die durch einen Coronavirus ausgelöste Krankheit, welche im Jahr 2019 entdeckt wurde.
Bezeichnung des Erregers
SARS-CoV-2 die dreiteilige Bezeichnung steht für Schweres Akutes Respiratorisches Syndrom, Coronavirus und Version 2. Es ist also bereits die zweite Version von SARS-Corona, die wir kennen. Die erste SARS-Corona Epidemie trat im Jahr 2003 in Süd-Ost-Asien auf.
Was sind Coronavieren?
Coronavieren haben ihren Namen erhalten, da sie bei sehr starker Vergrößerung einer Krone (Corona) ähnlich sehen. Es gibt viele Coronavieren, nicht alle lösen eine SARS-Krankheit aus, nicht alle sind so gefährlich wie SARS-CoV-2. Im Gegensatz zu Grippeviren haben sie Reparaturfähigkeiten, dadurch verändern sich sich nicht so schnell. Das ist sehr gut!
Was ist SARS?
SARS ist eine Erkrankung der oberen Atemwege, also des Nasen-Rachen-Raums. In wenigen Fällen kann sich die Krankheit bis in die Lunge ausbreiten und eine Lungenentzündung verursachen. Wird diese Lungenentzündung nicht rechtzeitig behandelt, so kann es zur Blutvergiftung und in Folge zu multiplen Organversagen mit Todesfolge kommen.
Warum ist COVID-19 so gefährlich?
COVID-19 ist eine für die Menschheit völlig unbekannte, neue Krankheit. Dadurch ist das menschliche Immunsystem nicht auf den Erreger vorbereitet. Insbesondere geschwächte Menschen schaffen es nicht schnell genug Abwehrvorgänge gegen das Virus aufzubauen.
Hier wieder ein gutes Video zum Thema.